Wenn man dem aktuell wieder hochkochenden Nahost-Konflikt überhaupt etwas Positives abgewinnen kann, dann ist es neben der Kriegs-Situation und neben aggressiven Demonstrationen weltweit doch auch eine gewisse, spürbare Solidarität und eine Hoffnung auf Frieden, die ausgedrückt wird. So etwa gerade beim Basler Rathaus, wo sich Vertreter von christlichen, jüdischen und muslimischen Religionsgemeinschaften getroffen haben. Dort versicherten sie einander gegenseitigen Respekt im Einstehen für den Frieden, wie Blue News berichtet. Der Basler Regierungspräsident Beat Jans (SP) schrieb auf X (vormals Twitter) nach dem Treffen von einem «wunderbar friedlichen Anlass».
In Bern zeigt sich eine muslimische Organisation solidarisch mit der von der Terrororganisation Hamas attackierten israelischen Zivilbevölkerung. Und somit auch mit der jüdischen Bevölkerung in der Schweiz. Auch beim Berner Haus der Religionen finden interreligiöse Begegnungen statt.
Der interreligiöse Dialog ist in Konflikt-Zeiten umso mehr gefordert. Jedoch auch zu friedlicheren Zeiten wurden dafür bereits Initiativen aufgebaut. Auch im Nahen Osten. Wir sprechen darüber "im Fokus".