Laut Psychiater Hans-Rudolf Pfeifer kann Angst zu drei Reaktionen führen: «Kämpfen, fliehen oder erstarren. Kämpfen im positiven Sinn heisst aktive, verantwortliche Schritte tun – aber nicht leerer Aktivismus und keine aggressiven Reaktionen. Fliehen kann negativ bedeuten, sich mit Suchtmitteln oder sozialen Medien zuzudröhnen. Im Positiven ist es das Meiden von gefährdenden Situationen. Erstarren ist wohl eine Erstreaktion, wenn wir nicht wahrhaben wollen, was gerade geschieht. Aber es darf nicht zu Resignation oder Verzweiflung führen.
Wow, das war eine irrsinnig gute Sendung, auch psychologisch. Habe sie 3x geschaut!! Sie hat mich persönlich sehr fasziniert und angesprochen.
Feedback eines Fernsehzuschauers
Die besten Gegenmittel zur Angst sind Mut, Vertrauen und Humor. Der Mut, sich den Herausforderungen mit Kreativität zu stellen. Aber auch die Zuversicht, dass wir die Krise gemeinsam durchstehen und überwinden können. Und das Vertrauen, dass wir getragen und geborgen sind – auch in sehr bedrohlichen Umständen. Und schliesslich ist es bei der Bewältigung von Angst auch ganz wichtig, den Humor nicht zu verlieren.»
Das gestrige Fenster zum Sonntag hat mir sehr gut gefallen, besonders mit dem Corona Tagebuch und der hoffnungsvollen Botschaft.