Mitten im Engadin liegt der bekannte Ferienort St. Moritz. Ein beliebtes Ferienziel im Sommer wie im Winter. Der Ort ist stark geprägt von Touristen. Das hat auch Auswirkungen auf die Kirche in St. Moritz gemäss dem reformierten Pfarrer Andreas Waasmer.
Da gibt es einerseits Feriengäste, die im Engadin regelmässig in ihrer Ferienwohnung sind. Und andererseits sind da einfach Gäste, die ein paar Tage in St. Moritz verbringen. Für Pfarrer Andreas Waasmer sind Begegnungen mit Touristen in erster Linie eine grosse Chance. Das sind Menschen, die unter der Woche ganz einfach Ruhe suchen in einem Kirchenraum oder am Sonntag zum Gottesdienst vorbeikommen. Das ist eine Herausforderung für die Pfarrperson, da man sich immer wieder auf neue Gäste einlassen muss. Und dabei nie weiss, wer am Sonntagsgottesdienst in der Kirche weilt. Dank den unterschiedlichen Touristen gibt es auch Gottesdienste in englischer und französischer Sprache. Diese beiden Angebote werden von den Touristen geschätzt, weiss Pfarrer Andreas Waasmer zu berichten.