Ein Hausbrand, eine Hochwasserkatastrophe und ein Leben mit dem einen oder anderen Schicksalsschlag: Das FENSTER ZUM SONNTAG-Magazin «Alles verloren – alles gewonnen» zeigt gravierende Einschnitte im Leben von Menschen. Bei einem solchen Thema stelle sich jeweils die Frage, mit welchen Geschichten sich die Zuschauer am meisten identifizieren können, erklärt TV-Redaktorin Gabriele Stiebig. «Uns ist in unseren Sendungen wichtig, verschiedene Aspekte darstellen.»
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 fallen in Rheinland-Pfalz mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Das kleine Flüsschen Ahr schwillt extrem an und wälzt sich mit einer 8 Meter hohen Flutwelle durch das Tal. 134 Menschen sterben, 17 000 Menschen verlieren ihr Hab und Gut oder haben erhebliche Schäden.
Ein brennender Adventskranz verursacht an Weihnachten 2015 bei Familie Forrer eine Katastrophe. Während Claude und Melissa Forrer mit ihren zwei Kindern im Weihnachtsgottesdienst sitzen, steht ihr Haus in Flammen. Der Weihnachtsabend ist vorbei, bevor er richtig begonnen hat und die Familie steht ohne Zuhause da.
Nach mehreren schweren Schicksalsschlägen kann Beatrice Buck nicht mehr. Sie gibt sich selbst auf, ihr ist alles egal. Eine Bekannte vermittelt ihr einen WG-Platz bei der Stiftung Wendepunkt. Als man ihr dort eine Arbeitsstelle anbietet, schöpft sie wieder Hoffnung.