Der AD(H)S-Berater Markus Mäder hat zusammen mit einem Theologen geforscht, welche biblischen Personen einen Verdacht auf AD(H)S haben.
Mäder beschreibt Rebekka aus dem Alten Testament als lustig, quirlig, aufgestellt, begeisterungsfähig, spontan, so nach dem Motto «Zuerst handeln, dann denken». Sie hat sich nicht viel Gedanken über mögliche Risiken oder Konventionen gemacht. Ein Beispiel ist der Moment, als sie zum ersten Mal auf ihren Mann Isaak trifft.
Mäder erklärt, dass Menschen mit ADHS labil in ihren Emotionen sind. Sobald die Emotionen intensiv werden, wird die Kognition zurückgestellt.