Engagiert sich musikalisch, politisch und für Menschen
Publiziert: 18.06.2018
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Tania Woodhatch hatte schon immer eine politische Ader. So wundert es nicht, dass in ihrem Unternehmen «Würzmeister» Menschen in schwierigen Lebenslagen eine Chance zum Wiedereinstieg ins Berufsleben erhalten. Bereits seit 2014 sind es mindestens drei Personen wöchentlich, die so stundenweise in familiärer Atmosphäre eine Tagesstruktur, ein Mittagessen sowie Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt erhalten. Tania Woodhatch ist ein leidenschaftlicher Mensch. Deshalb engagiert sie sich auch als Sängerin in einer Lobpreisband, mischt politisch in der EVP mit und hält ihr Netzwerk über soziale Medien auf dem Laufenden.
Gewürze sind für mich faszinierend, weil …
… die Vielfalt der Geschmäcker die Schöpfer- Kreativität von Gott aufzeigt und jedes Gericht in einen Gaumenschmaus verwandelt werden kann.
Würzmeister ist durchaus ein Social-Media- Produkt, weil …
… unsere Kunden mitbestimmen, welche Gewürzmischung als nächstes kreiert wird und sich gegenseitig mit Rezepten und Gerichten inspirieren, zum Beispiel auf instagram #wuerzmeister.
Musik ist für mich …
… ein wichtiger Ausgleich zu meinem hektischen Alltag und eine schöne Möglichkeit, Gefühle beim Singen auszudrücken.
Am TV schaue ich am liebsten …
… Dokumentationen über Menschen und ihre Geschichten.
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte:
YouVersion (Bibel), Snapseed (Bildbearbeitung), Smart Voice Recorder (beispielsweise für Aufnahmen von Musikproben)
Diese Website ist absolut besuchenswert:
reportagen.fm – spannende und auch längere Artikel mit Geschichten aus der ganzen Welt.
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:
«Der Triumph des Königs» (R. Hardmeier)
Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:
«You make me brave» (Amanda Cook)
Welches Lied hat Sie nachhaltig geprägt:
«Desert Song» (Brooke Fraser/Hillsong)
Wenn ich frustriert bin …
… erinnere ich mich an all das Gute, das mir Gott schon geschenkt hat.
Für mich bedeutet Erfolg …
… das Leben anderer Menschen nachhaltig und positiv zu verändern.
Was war früher besser?
Die soziale Verantwortung der Firmen hat deutlich abgenommen. Früher hat man Menschen, die nicht so leistungsfähig sind, noch «mitgetragen» – heute werden sie auf die Strasse gestellt.
Gibt es eine Erkenntnis, die Sie erst spät hatten?
Ja. Lange dachte ich, dass ich mit meinem Übergewicht für immer leben muss und ich «einfach so bin». Erst durch ein Buch verstand ich, dass ich dies selber in der Hand habe. Nun bin ich 37 Kilos leichter und fühle mich um Welten besser.