Wer liebt denn schon Terroristen, Diebe, Betrüger oder gar Kinderschänder? Fred Grob, seines Zeichens Diakon, besucht seit über zwanzig Jahren Menschen in Gefängnissen, psychiatrischen Kliniken und auf der Gasse. Seine Liebe gilt den Gestrandeten, denen, die von der «guten Gesellschaft» abgeschrieben worden sind.
Fred Grob kennt selber die Schattenseiten des Lebens, das Rotlicht-Milieu, den Gassenalltag. Persönliche Abstürze, Alkoholabhängigkeit und ungeordnete persönliche Beziehungsverhältnisse haben sein Verständnis für Menschen am Rande der Gesellschaft erhöht. «Diese müssen wieder in die Mitte geholt werden. Auch sie haben eine Würde als Menschen», ist seine Ueberzeugung.