Der Thuner Politiker und Sozialunternehmer Jonas Baumann-Fuchs engagiert sich mit der Stiftung PLUSPUNKT für Menschen, die aus dem Tritt gekommen sind. Dazu gehören verschiedene Integrationsbetriebe wie zum Beispiel das Restaurant Lamm. Alle diese Betriebe haben nebst den professionellen Dienstleistungen für Kunden die Aufgabe der wirtschaftlichen Integration, einerseits durch Aktivierungs- und Trainingsplätze, aber auch mit Ausbildungsmöglichkeiten.
Das Projekt «PLUSPUNKT» ist erfolgreich, weil …
… unsere ganzheitliche, wirtschaftliche und soziale Integration (auch Wohnintegration) Menschen eine möglichst erfolgreiche und eigenständige Lebensführung ermöglicht.
Jugendliche, die zu uns kommen, haben meistens Probleme …
… mit psychischen Erkrankungen, schwer verdaulichen Erfahrungen, mangelndem Selbstvertrauen, Orientierungs- und Perspektivlosigkeit …
Welche Chancen haben Männer und Frauen im Arbeitsmarkt, nachdem sie die Zeit in den Integrationsbetrieben der Stiftung PLUSPUNKT abgeschlossen haben?
Man muss die Ziele differenziert sehen. Einige machen bei uns oder in Partnerbetrieben nach einer Aufbauzeit eine Ausbildung und sind damit voll marktfähig, da unsere Betriebe am 1. Arbeitsmarkt agieren. Andere brauchen einen angepassten Arbeitsplatz und Stabilisierung. Unser Ziel ist immer, möglichst integrativ zu arbeiten. Wichtig erscheint mir dabei, dass wir auch den Mut haben, über Grenzen zu reden. Das heisst sowohl über sich hinauswachsen, aber auch die Realität nicht verkennen.
Diese drei Websites sind besuchenswert:
Da kann ich nicht mithalten, ich surfe nach Bedarf.
Dieses Buch liegt auf meinem Nachttisch:
Ich bin kein Bettleser, darum befindet sich auch kein Buch auf meinem Nachttisch. Aktuell lese ich nebst Fachbüchern gerade das Buch «Der Klang» von Martin Schleske, ein meisterliches Zusammenspiel von Geigenbaukunst und Sinn des Lebens.
Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:
Ich mag Musik sehr, aber brauche viel Abwechslung.
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal im BLICK lesen:
«Gleich lange Spiesse für alle in der Soziallandschaft » oder «Thuner Stiftung PLUSPUNKT schafft dank Innovationen in eigenen Betrieben eine vollständige Selbstfinanzierung»
Was mich frustriert:
Dass die Solidarität in der Schweiz zunehmend abnimmt und die Start-Finanzierung von nachhaltigen Projekten immer schwieriger wird.
Meine letzten Ferien verbrachte ich …
… am Gardasee, eine mir bisher unbekannte Gegend, wunderbar.
In der vergangenen Woche hat mich gefreut, dass …
… ich trotz knapper Ressourcen eine weitere Zwischenprüfung für meine Weiterbildung bestanden habe.