Geld an sich ist neutral, sagt man. Das Problem ist, dass es kein Geld an sich gibt: Es ist immer irgendwie in der Hand des Menschen und verliert damit seine Neutralität. Der Umgang mit ihm, so der Theologe Klaus Douglass, gerät dann entweder zum Gottesdienst oder zum Götzendienst.
Nicht erstaunlich, dass sich über 700 Bibelworte direkt auf den Umgang mit Geld beziehen. Von den 29 im Neuen Testament überlieferten Gleichnissen reden 13 über den rechten Gebrauch irdischer Güter. Offensichtlich gibt es einen engen Zusammenhang zwischen Geld und geistlichem Wachstum.
Der Finanzfachmann Thomas Guidici erklärt, was Geld ist und tut und wie wir dafür sorgen können, dass es nicht zu unserem Götzen wird.