«Heidi» ist neu verfilmt worden: In den Hauptrollen die Bündner Berge, ein zähes, herziges Heidi (Anuk Steffen) und ein knorriger Alpöhi (Bruno Ganz). Die Geschichte aus der Feder von Johanna Spyri ist bekannt. Es ist eine Geschichte voller Kontraste: Berge und Stadt, alt und jung, beissende Armut und Leben im Überfluss, Aussenseitertum und Heimat.
Diese Kontraste fängt der neue «Heidi»-Film auf berührende Weise ein, ohne in den Kitsch zu schlittern. Gut vorstellbar deshalb, dass der Film von Regisseur Alain Gsponer auch im Ausland Erfolg haben wird.
Rezensiert von Evelyne Baumberger (Redaktorin Radio Life Channel)