Im Herbst 2014 nahm der Verein «CARA» seine Arbeit auf. Er will auf die Abgründe von Missbrauch und auf rituelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Der Name ist eine Abkürzung für Englisch «Care About Ritual Abuse» und wurde deshalb in dieser Sprache gewählt, weil es sich bei ritueller Gewalt um ein globales Phänomen handelt.
Mit der Gründung des Vereins vor fünf Jahren wollte man auch den Opfern eine Anlaufstelle geben. Initiiert hat diese Tätigkeit die pensionierte Theologin Ruth Mauz, die als Pfarrerin bei Seelsorgegesprächen mit Opfern in Kontakt kam. Im Beitrag erzählt sie von den vergangenen Jahren und den verschiedenen Mitteln, mit denen das Thema der rituellen Gewalt an Kindern unter die Leute gebracht worden sind.