Vom 13. bis 18. August wird eine Gruppe von 21 Personen auf einem Segelschiff unterwegs sein, und zwar auf dem holländischen Wattenmeer. Das Angebot richtet sich an Jugendliche: Sie sollen nämlich herausgefordert werden, künftig Führungsaufgaben in der Kirche oder in Projekten zu übernehmen. Ein Segelschiff bietet sich da als passendes Übungsfeld an, denn dort ist Teamwork gefragt.
Über dieses spezielle Projekt sprachen wir mit Michael Zingg von der Jugendseelsorge Zürich.
Eigenbeschrieb des Projekts
«Jugendliche engagieren sich gerne für andere Menschen oder die Umwelt. Sie haben viele Ideen für unterschiedliche Aktionen, zum Beispiel eine Jugendreise. Oft wissen sie nicht, wie und wo sie diese
Ideen umsetzen können. Das kann der Beginn eines Projektes sein. Wichtige Merkmale eines Projektes sind die aktive Mitarbeit der Jugendlichen (ihren Fähigkeiten angepasst), die beschränkte Dauer, das
Lernen und Ausprobieren von Neuem, der gemeinsame Weg hin zu einem Endprodukt.
In dieser Weiterbildung werden sich die TeilnehmerInnen nicht nur mit der Theorie auseinandersetzen, sondern ein beliebtes Projekt kennenlernen, erleben und praktische Erfahrungen sammeln. Sie lernen wie ein Projekt aufgebaut ist und geleitet werden kann. Das Gelernte können die TeilnehmerInnen sofort in die Praxis transferieren und üben. Sie erleben die Chancen und Grenzen dieser Methode für die kirchliche Jugendarbeit. Ferner können sie auf dieser Reise, in einem geschützten Rahmen, ohne Verantwortung über eine Gruppe, Erfahrungen sammeln.»
(www.jugendseelsorge.ch)
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