Seit Mai ist an verschiedenen Orten in der Schweiz die Wanderausstellung «Ernährungssouveränität: Heute handeln, um morgen gut zu essen» zu sehen. Der Begriff Ernährungssouveränität wird jedoch oft mit Selbstversorgung verwechselt.
Christine Badertscher (Verantwortliche Ernährungssouveränität Dossier Landwirtschaft bei Swissaid) hält fest, dass es nicht darum gehe, dass jedes Land sein Essen selber produziere und nicht mehr Handel treibe. Ernährungssouveränität bedeutet stattdessen, dass die Länder selber bestimmen, was sie essen und anbauen.