Diakonie heisst wörtlich übersetzt aus dem Altgriechischen «durch den Dreck». Der Dienst der Kirche an der Gesellschaft hat offensichtlich damit zu tun, dass sich Christen die Finger dreckig machen. Nach einer Zeit der Auslagerung an die Politik kommen immer mehr sozialdiakonische Aufträge zurück in den privaten Raum und werden so zu einer neuen und alten Herausforderung für Christen.
Gesprächspartner zum heutigen diakonischen Auftrag der Kirchen ist Simon Häseli (Sozialpädagoge HFS, Jugendarbeiter und Dozent am TDS Aarau).