Im November 1938, also vor 80 Jahren, fanden in Deutschland die sogenannten Novemberpogrome statt. Dabei wurde gegen die dortigen Juden Gewalt ausgeübt: Synagogen, Betstuben, Friedhöfe, Geschäfte, Wohnungen. Die deutschen Juden, die bis dahin diskriminiert worden waren, wurden nun systematisch verfolgt.
Auch Jahrzehnte später lebt der Antisemitismus weiter, heutzutage erkennbar beispielsweise durch entsprechende Hasskommentare im Internet. Wie sieht es mit dieser Thematik in der Schweiz aus? Wir sprachen mit Naomi Lubrich (Direktorin des Jüdischen Museums Schweiz) sowie mit zwei Rabbinern von jüdischen Gemeinden in Luzern und Zürich.