Dieses Jahr feiert die Kinderheimat Tabor in Aeschi bei Spiez ihren 100. Geburtstag. Den Kindern, welche aus schwierigen familiären Bedingungen stammen, werden christliche Werte weitergegeben. In erster Linie werden sie als wertvoll angesehen, weil sie Geschöpfe Gottes sind.
Urs Klingelhöfer leitet die Kinderheimat bereits seit 25 Jahren. Er bezeichnet die Mitarbeiter als Spiegel: Die christlichen Werte fänden in den persönlichen Begegnungen statt, erklärt er.
Die Kinder haben hinsichtlich ihrer Religiosität ihre eigenen Prägungen, welche respektiert werden. Mit einer christlichen Perspektive könne man jedoch damit rechnen, dass sich Dinge verändern, welche man zuerst nicht für möglich gehalten hätte, so Klingelhöfer.