Wer noch mitten im Berufsleben steht, denkt wohl noch nicht viel über die Pensionierung nach. Doch wenn sie nur noch einige Monate oder gar Wochen bevorsteht, dann lässt einem das Thema nicht mehr kalt.
Pensionierung als langer, schmerzhafter Prozess. Esther Bachofner, seit drei Monaten pensioniert, empfindet die Pensionierung als langen, schmerzhaften Prozzes. Man müsse mit sich selber auskommen und sich aushalten, so ihre Feststellung.
Der reformierte Pfarrer Peter Schulthess wird Ende Juni pensioniert, arbeitet jedoch noch vier Monate für seine Kirchgemeinde weiter. Er vollzieht also keine berufliche Vollbremse, auch deshalb, weil er den Prozess der Pensionierung bereits vor zwei Jahren initiiert und diverse Projekte übergeben hat.
Pfarrer Peter Schulthess
Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.
Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.