Die Pensionierung steht vor der Türe. Dies passiert bei den meisten Frauen und Männern in der Schweiz, die zwischen 64 oder 65 Jahre alt sind.
Wer kurz vor der Pensionierung steht, fühlt sich oft verunsichert: Drohen nach dem ausgefüllten Berufsleben Langeweile, Einsamkeit und Sinnkrise? Was tun mit der freien Zeit? Wird man sich in der Partnerschaft ständig auf die Nerven gehen? Gehört man nun zum «alten Eisen», wird nicht mehr gebraucht? Wir wollten wissen, wie sich Frauen und Männer auf diese Zeit vorbereiten oder vorbereitet haben.
Bei Pfarrer Peter Schulthess fand bezüglich Arbeitsvolumen nach der Pensionierung keine grosse Änderung statt. In den ersten Dreiviertel Jahren danach gab es immer noch viel zu tun für ihn. Er sagt, dass er sozusagen in die neue Phase hineingerutscht ist.
Pfarrer Peter Schulthess
Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.
Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.