«Mit gut drei Jahren bin ich zur Adoption freigegeben worden.» Gewalt, Drogen und schlechte Vorbilder prägten das Leben von Marcel Quirici. Erst im Gefängnis fand er die wirkliche Freiheit.
Nach der Trennung seiner Eltern lebt Marcel Quirici bei seinen Grosseltern, die er liebt. Trotzdem werden sie getrennt, Marcel Quirici wird adoptiert. Seine neuen Eltern versuchen ihm ein gutes Zuhause zu geben, er ist ihr einziges Kind. Er findet jedoch keine Ruhe. Mehrmals haut er zu seinen Grosseltern ab, bis ihm der Kontakt verboten wird. Für den rebellischen Jungen gibt es keinen Halt mehr. Er klaut nicht nur Geld, Zigaretten und Mofas, bald gehören auch Drogen und Alkohol zu seinem Leben.
Als seine Mutter an Krebs erkrankt, hilft Haushälterin Liselotte Egloff mitten im Chaos und bringt Hoffnung in sein Leben. Er möchte aussteigen. Aber erst im Gefängnis und weiteren prägenden Begegnungen mit Hans Rosenberg und dem Ehepaar Susi und Paolo Wolfensberger gelingt es Marcel Quirici, von den Drogen wegzukommen, um selber Freund und Vater zu werden.