Achtsamkeit. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist man auch schon an diesem Wort vorbeigekommen. Aktuell ist Achtsamkeit im Trend. Und mittlerweilen stehen bereits APPs für die Smartphones zur Verfügung, die bewusst zu mehr Achtsamkeit anregen.
Achtsamkeit gibt es schon länger. Heute wird der Achtsamkeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Bei Ruth Maria Michel ist Achtsamkeit in Referaten immer ein Thema. Sie referiert beispielsweise im November an einem Frauenfrühstück im Seehotel Waldstätterhof in Brunnen. Das Thema heisst Meditation und Achtsamkeit im christlichen Sinne.
Achtsamkeit (engl. mindfulness)
ist ein Moment passiver Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach den gegenwärtigen Zustand seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein, ohne darüber nachzudenken oder diese Wahrnehmungen zu bewerten.
Achtsamkeit kann demnach als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseins¬zustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne).
Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditations-praxis zu finden. Im westlichen Kulturkreis ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapie¬methoden bekannt geworden. Der Begriff Achtsamkeit wird außerdem im Rahmen der Care-Ethik für eine Praxis der Zuwendung verwendet.
Quelle: Wikipedia
Ruth Maria Michel
Ausbildung in Wirtschaftswissenschaften, evangelischer und katholischer Theologie, Exerzitienbegleitung, Bibliolog, Enneagrammtrainerin ÖAE. Wohnhaft in Zürich und der Sonnenstube der Schweiz, im Tessin.