In all den Nachrichten und Diskussionen über verschiedene Aspekte rund um die Corona-Massnahmen gehen gewisse Personengruppen, welche Ermutigung brauchen, eher vergessen. Basierend auf dem Bibelvers 1. Thessalonicher 5,11 hat die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) die Gebetsaktion «no one left behind» lanciert. Sie besteht aus fünf virtuellen Treffen vom 19. April bis 17. Mai 2021 und richtet das Augenmerk auf folgende Gruppen:
Familien und junge Menschen
Notleidende und verfolgte Christinnen und Christen aus dem globalen Süden
Kunstschaffende
Menschen mit Migrationshintergrund
Menschen mit Beeinträchtigungen
Dieses Beten könne auf den ersten Blick wie ein Rückzug aussehen, wo doch praktische Hilfe gefragt sei, sagt Co-Generalsekretär Andi Bachmann-Roth. «Aber das darf man nicht gegeneinander ausspielen. Beim Beten können wir tatsächlich etwas bewegen. Der allmächtige Gott hört uns zu. Wir bestürmen ihn, dass er seine Hand bewegt und sich über den Menschen erbarmt, welche jetzt besonders Hilfe brauchen.»