Der 46-jährige Afroamerikaner George Floyd kam am 25. Mai 2020 in Minneapolis durch einen gewaltsamen Polizeieinsatz ums Leben. Sein Tod führte in Dutzenden von US-amerikanischen Städten zu Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus. Die Proteste arteten teilweise in Gewalt aus.
Dieses Ereignis von Gewalt gegen dunkelhäutige Amerikaner ist kein Einzelfall, brachte aber das Fass wieder einmal zum Überlaufen. Ein bekanntes früheres Beispiel ist der Fall von Rodney King von 1991.
Die USA blickt auf eine lange Tradition der Rassendiskriminierung zurück. Radioredaktor Georg Hoffmann hielt sich als Jugendlicher für längere Zeit in den USA auf und konnte Rassismus im Alltag feststellen.