«Im Namen Gottes des Allmächtigen»: Mit diesen Worten beginnt die Bundesverfassung der Eidgenossenschaft. Im Alltag begegnen uns christliche Symbole, vom Schweizerkreuz bis zur Inschrift auf dem Fünffrankenstück. Am Nationalfeiertag, dem 1. August, schauen wir hinter die Mauern des Bundeshauses. Sind die christlichen Zeichen bloss Symbole oder haben die Werte, die sich dahinter verbergen, Einfluss auf unseren Alltag und die Politik?
Wir begleiten den Bundeshausbeter Beat Christen. In jeder Session organisiert er mit seinem Team Andachten unter der Bundeshauskuppel und «weibelt» durch die Wandelhalle. Sein Auftrag ist der eines Lobbyisten für den lieben Gott, wie es die Parlamentarier ausdrücken. Wir fragen ihn, Nationalräte und Bundesrat Ueli Maurer, wie Beat Christen das Lobbying gelingt und was sie sich zum 1. August für die Schweiz wünschen.