Die schweren Lasten des Lebens erfuhr Ulrich Giezendanner in seiner eigenen Familie. Nach dem frühen Tod seiner Eltern übernahm Giezendanner, damals 19-jährig, als Fuhrhalter den Kleinbetrieb seines Vaters mit drei Lastern. Heute zählt der Fuhrpark insgesamt ca. 500 Lastwagen. Sein erster Sohn starb mit dreieinhalb Jahren und 1997 starb seine Frau an Krebs.
Der Transport-Unternehmer verhandelt zwar mit Geschäftspartnern und in der Politik knallhart, lässt sich aber vor allem von einem dreinreden und korrigieren – von Gott, seinem «Chef».