Carlo Meier feiert mit den Jugendbüchern «Kaminski-Kids» Grosserfolge und kann als einer der wenigen Schweizer Autoren davon leben. Wo liegt das Geheimnis dieses zehn Jahre währenden Triumphzugs? Was motiviert und inspiriert den Krimifan aus Zug?
Aufgewachsen zwischen Autobahn und Bahngleisen, flüchtet Carlo Meier früh in die fiktive, farbige Welt der Geschichten und Filme. Mit 13 schreibt er seinen ersten Kurzkrimi. Motiviert durch seine drei Kinder und unter deren aktiver Mithilfe, erscheint 1999 der erste Band der «Kaminski-Kids», jedes Jahr folgt ein weiterer.
Carlo Meier bettet brisante jugendpolitische Themen wie Mobbing, Drogen und Gewalt in einen Krimi und flechtet christliche Grundwerte in die Geschichten ein – ganz ohne Moralin. Er legt grossen Wert auf Authentizität, sucht Rat bei Pädagogen, Polizei und Patenkind. In seinem Zuger Atelier verrät der Bestsellerautor exklusive Details über das nächste Buch und zeigt Bilder seiner Recherchearbeiten über den Mädchenhandel in Marokko.