Bereits morgens im öffentlichen Verkehr fällt es auf: Die meisten starren in die Gratiszeitung oder tippen auf ihrem Smartphone. Man ist fokussiert auf seine To-do-Listen, auf Sorgen und Probleme, die es zu lösen gilt. Oft verbeisst man sich in ein Problem und verkrampft sich dabei. Manchmal würde es genügen, den Kopf zu heben, tief durchzuatmen und zu erkennen: Der Horizont liegt weiter hinten – es gibt einen Raum um mich herum, den ich nutzen kann, um eine neue Perspektive zu entwickeln.
Ulrich Eggers ist Spezialist auf diesem Gebiet. Er ist Gründer der Zeitschrift «AUFATMEN» und Verlagsleiter von Magazinen wie «family» oder «Lebenslust». Laut denkt Eggers darüber nach, wie man aus seinem Alltagstrott ausbrechen kann. Eine seiner Devisen dabei lautet «aufatmen und entkrampfen». Wie man das hinbekommt, darüber reden wir mit ihm an der frischen Luft des schönen Zürichsees.