Der Kurzspielfilm «Zwinglis Erbe» feierte vergangene Woche Premiere und erhielt viele positive Rückmeldungen. Am 10. und 11. November wird er dann nochmals in Zürich gezeigt. Wir sprachen mit Regisseur Alex Fröhlich, der für uns den Film zusammenfasst.
Die Story von «Zwinglis Erbe»
Während Heinrich Bullinger und Leo Jud auf Nachricht von Zwingli aus der blutigen Schlacht warten, erfährt der junge Bullinger von Jud, wie es überhaupt so weit kommen konnte: Als Zwingli nämlich in Zürich als Priester zu predigen beginnt, ergreift ihn die Pest. Dem sicheren Tod ins Auge blickend, trägt ihn Gottes Wort durch und er überlebt! Ermutigt und bestärkt stellt Zwingli mit der Bibel in der Hand Zürich auf den Kopf: Das Fasten wird gebrochen, die Priesterehe erlaubt und eine Armenfürsorge eingerichtet. Mit dem Wunsch die Bibel den Menschen verständlich zu machen, beginnt Zwingli mit seinen Freunden das Buch in die Volkssprache zu übersetzen. Dabei jedoch nimmt der Widerstand – sogar aus dem engsten Freundeskreis – immer mehr zu.