Die Taufe von Erwachsenen hat in der Geschichte der Kirche zu Kontroversen und Konflikten geführt. Ein Beispiel dafür ist die Zürcher Täuferbewegung zu Beginn der Reformation.
Felix Manz, einer der Gründer der Bewegung, wurde 1525 für seine Überzeugungen hingerichtet. In der frühen Neuzeit wurden Täufer aus der Schweiz vertrieben, was zu einer Migration nach Nordamerika führte. Heute sind die Nachkommen der Täufer in den USA als Mennoniten, Hutterer oder Amisch bekannt und feiern das 500-Jahr-Jubiläum der Täuferbewegung.