Der neuste Trend in der Grabmalgestaltung kommt aus China und den USA, und ist nun auch bei uns angekommen – QR-Codes (Quick-Response-Code). Auf Plakaten an Bushaltestellen oder in der Zeitung sind die kleinen Codes, die aussehen wie ein Labyrinth, längst allgegenwärtig. Das quadratische, schwarz-weisse Muster wird mit der Kamera eines Smartphones eingescannt und führt zu einer Seite im Internet. Bei Grabsteinen sind dies meist persönliche Trauer- oder Gedenkseiten, aber auch die Facebook-Seite des Verstorbenen, eine Wikipedia-Seite oder ein bis zu 160 Zeichen langer Text, über den Verstorbenen, sind keine Seltenheit.
Was ist ein QR-Grabstein
Als QR-Grabstein, auch QR-Grabmal, Grabstein 2.0 wird ein mit einem QR-Code versehenes Grabdenkmal aus Naturstein bezeichnet.. Dadurch können auf dem Friedhof, also direkt am Ort der Bestattung mehr Informationen über einen Verstorbenen abgerufen werden. Der Barcode wird hierbei mit einem geeigneten Programm des Smartphones oder Tablets gescannt und verbindet so den Besucher über das Internet mit weiterführenden Informationen.