Neugeborenes im Inkubator | (c)) 123rf

Fehlstart ins Leben

Ob ungewollt, krank oder in Armut zur Welt gekommen – viele Menschen haben von frühester Kindheit an zu kämpfen.
 

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Nicht jeder startet auf der Sonnenseite ins Leben. Ob ungewollt, krank oder in Armut zur Welt gekommen – viele Menschen haben von frühester Kindheit an zu kämpfen. Trotzdem ein «Ja» zum Leben zu finden und sich von den schlechten Vorzeichen nicht unterkriegen zu lassen, ist schwer, aber es ist möglich.

Durch einen Bombenangriff im Vietnamkrieg verliert Hang Meyer schon als kleines Mädchen einen Arm. Im Alter von vier Jahren wird sie ohne Eltern in die Schweiz gebracht. Damit ist früh klar, dass ihr Lebensweg nicht einfach wird. In der Schweiz lebt sie sich aber gut ein und findet neuen Halt. Sie lernt Medizinische Praxisassistentin, eröffnet ein Studio für Fusspflege. Dabei ergeben sich immer wieder tiefe Gespräche mit ihren Kunden. Und doch fällt sie mit 40 in eine Identitätskrise. Wo gehört sie hin? In die Schweiz oder doch nach Vietnam? Worauf baut sie?

Krisengeprüft ist auch Eva-Maria Admiral. Vier Monate zu früh erblickt sie das Licht der Welt. Das erste Lebensjahr muss sie im Krankenhaus verbringen. Ihre Eltern besuchen sie selten. Wie sich Jahre später herausstellt, ist sie ein ungewolltes Kind. Mit neun Jahren kommt sie in ein katholisches Mädcheninternat. Sie fühlt sich alleine. Mit 13 Jahren liest sie den Satz von Victor E. Frankl: «Es gibt keine Situation, in der das Leben aufhören würde, uns eine Sinnmöglichkeit anzubieten, und es gibt keine Person, für die das Leben nicht eine Aufgabe bereithielte.» Eine Aussage, die zu einem ihrer Leitsätze geworden ist. Denn obwohl Eva-Maria Admiral Erfolge am weltberühmten Burgtheater in Wien feiert, ist ihr Leben von Höhen und Tiefen geprägt.

Andy Imhof wächst vaterlos auf. Bereits drei Monate nach der Geburt macht sich der Vater aus dem Staub. Es folgen Jahre, in denen Andy teils in Pflegefamilien aufwächst, teils bei seiner Mutter, die arbeiten muss und wenig Zeit hat. Andy fehlt ein sicheres Fundament, auf dem er sein Leben aufbauen kann. Früh lernt er, sich mit Fäusten Respekt zu verschaffen. Später rutscht er in die rechtsextreme Szene und schliesst sich Fussball-Hooligans an. Gewalt und Krawalle werden zu seinem Lebensinhalt, doch irgendwann beginnt er sich zu fragen, was der Sinn seines Lebens ist. Der Anfang einer radikalen Wende.

 

Produzent der Sendung FENSTER ZUM SONNTAG-Magazin ist ALPHAVISION.

Redkatior Alphavision
© Online-Redaktion ERF Medien
 
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