«Interreligiöser Dialog» bedeutet, sich mit Menschen anderer Religionen zu unterhalten und sie und ihren Glauben kennen zu lernen. Die Idee dahinter: Wer sich persönlich kennt und zu verstehen versucht, was der/die andere denkt und glaubt, baut Ängste ab und pflegt ein Zusammenleben in Frieden.
Was braucht es, damit man sich nicht die Köpfe einschlägt oder gegenseitig zu bekehren versucht, sondern einander mit Offenheit begegnet? Und wo geschieht dieses Kennenlernen? Vom Alltagsgespräch im Treppenhaus bis zum Tag der offenen Moschee: Der Dialog hat viele Gesichter. Und es muss dabei gar nicht immer um die Religion gehen.
Dies ist der Startbeitrag einer sechsteiligen Serie zum Thema «interreligiöser Dialog».