Seine Konzerte lösen Emotionen aus, seine Lieder gehen unter die Haut. Die Texte bleiben hängen, dringen ein ins eigene Leben und man möchte gar nicht aufhören, hinzuhören. Der Liedermacher Jürgen Werth überzeugt seit Jahrzehnten mit Werken, die über Generationsgrenzen hinaus begeistern. In seiner neuen CD «Nahaufnahme», produziert von Florian Sitzmann («Söhne Mannheims»), singt er mitten aus dem Leben mitten ins Leben.
Singen bedeutet für mich …
… die Seele weinen und lachen und fliegen und tanzen lassen.
Die besten Texte kommen wir in den Sinn, wenn …
… das nur wüsste! Am Anfang steht immer eine Idee. Manchmal fliessen die Wörter dann wie von allein aufs Papier. Meist aber muss ich kräftig arbeiten. Unverbrauchte Bilder und Formulierungen suchen. Um mich selber und später dann andere zu überraschen, wenn’s geht.
Diese Sendungen schaue ich im TV am liebsten …
… Nachrichten, Fussball, Dokudramen.
Ich würde sehr gerne einmal zusammen singen mit …
… Klaus Hoffmann
Ich fühle mich immer dann besonders glücklich, wenn …
… ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen bin.
Auf diese drei Smartphone-Apps möchte ich nicht verzichten …
… Kalender, Spotify, Bibel
Mein liebstes Reiseziel ist …
… immer wieder Israel. Und, natürlich, die Schweiz. Hier vor allem unser vertrautes Sommer-Refugium Davos.
Mein Lieblingsfilm ist …
… «A beautiful mind». Die wahre Geschichte des schizophrenen Mathematikprofessors John F. Nash.
Wenn ich mal schlechte Laune habe …
… lege ich mich in die Badewanne und trinke ein gutes Glas Rotwein. Also, abends …
Diese Schlagzeile würde ich gerne in der Bild-Zeitung auf Seite 1 lesen …
… «Endlich Frieden zwischen Israelis und Palästinensern! »